Eine Investition in Bitcoin hat ihre Vor- und Nachteile. Viele Marktteilnehmer glauben an die große Zukunft von BTC und behaupten, dass es Gold übertreffen kann. Bevor man jedoch Bitcoin in sein Portfolio aufnimmt, muss man die Technologie selbst studieren. Wenn ein Investor bereit ist, Zeit und Energie in die Analyse zu investieren, kann er BTC in eine hochprofitable Investition verwandeln.
Bitcoin hat folgende Vorteile:
- Schutz vor Inflation. Die Kaufkraft des US-Dollars wird durch die Überemission verringert, wodurch andere Vermögenswerte abgewertet werden.
- Bitcoin ist die beliebteste Kryptowährung bei Einzelhändlern. Im Jahr 2019 haben mehr als 15.174 Unternehmen BTC akzeptiert. Es wurden 5.041 Kryptowährungen weltweit installiert.
- Rentabilität der Investition (ROI). Die Zahlen zeigen, dass Bitcoin im Vergleich zu anderen Vermögenswerten deutlich profitabler ist. Insbesondere übertraf BTC im Jahr 2021 die Entwicklung von Gold, Öl und dem Dow-Index. Aus diesem Grund handelt man so aktiv mit Kryptowährungen mit Hilfe von solchen Plattformen wie Bit Index Ai.
- Die sicherste digitale Währung. Trotz der Horrorgeschichten über Bitcoin-Betrug, Hacking, Instabilität, Darknet und Geldwäsche ist der BTC-Münz die sicherste Kryptowährung, in die man investieren kann. Es braucht mächtige Ressourcen, um das Bitcoin-Netzwerk zu stören. Dennoch müssen die Münzbesitzer die Sicherheitsvorschriften einhalten.
- Unterstützung durch Großinvestoren. Bedeutende Persönlichkeiten sind Bitcoin-Besitzer geworden und werben aktiv für die Münze. Zu den prominentesten Investoren, die in BTC investieren, gehört Michael Saylor, CEO von MicroStrategy.
- Bitcoin kann mehr als nur Transaktionen abwickeln. Wenn Nutzer über Smart Contracts und DeFi sprechen, beziehen sie sich meist auf Ethereum. Bitcoin ist jedoch die drittgrößte DeFi-Plattform nach Ethereum und Binance Smart Chain. Was Nachteile angeht, so sind folgende Aspekte zu bedenken:
- Bitcoin funktioniert nicht wie vorgesehen. Die Münze wurde als digitales Mittel zur Wertübertragung konzipiert, nicht als Ersatz für Gold. Viele Menschen halten jedoch einfach daran fest, weil sie glauben, dass der Preis in Zukunft steigen wird.
- Quantencomputer. Große Technologieunternehmen streben bereits danach, den ersten Hochleistungsrechner zu entwickeln, der viel leistungsfähiger ist als die Rechner, die normale Nutzer haben. Der Quantencomputer von Google ist zum Beispiel 158 Millionen Mal schneller als der schnellste Prozessor. Theoretisch könnte die Rechenmaschine das Bitcoin-Netzwerk durch einen 51%-Angriff beeinflussen. Dies wäre die Vorstufe zu einer Krise, die einen Großteil des Wertes zunichte machen würde.
- Dominanz der Großinvestoren auf dem Markt. „Whales“ – Einzelpersonen, Unternehmen oder Hedgefonds, die stark in Bitcoin investiert haben – können den Preis leicht beeinflussen, indem sie ihre Vermögenswerte verkaufen. Ihre Fähigkeit, große Mengen an Münzen zu kaufen, schafft Probleme auf dem Markt. Sie blähen den Wechselkurs künstlich auf. Dadurch wird es für kleinere Händler schwieriger, zu einem fairen Preis einzukaufen. Bitcoin unterliegt diesem Problem nicht, da er von Natur aus deflationär ist
- Bitcoin verbraucht eine Menge Energie. Die Blockchain verbraucht 166,4 TWh (Terawattstunden). Dies entspricht dem Jahresverbrauch Polens.
- Forks. Bitcoin Cash ist das Ergebnis einer Spaltung in der Bitcoin-Gemeinschaft, die sich nach dem Verschwinden von Satoshi Nakamoto weiterentwickelt hat. Solche Aufspaltungen können sich negativ auf die Stimmung der Anleger auswirken.
Es ist wichtig, strategisch richtig in Kryptowährungen zu investieren. In Bitcoin zu investieren und Geld zu verdienen ist realistisch, wenn Sie 2 Hauptprinzipien befolgen:
- Investieren Sie nur Geld, dessen Verlust Sie sich leisten können. In der Finanzwelt gibt es nie Garantien, und Kryptowährungen sind mit einem höheren Risiko behaftet als die durchschnittliche Aktie.
- Eine Person sollte 3-6 Monate Ersparnisse für Notfälle haben. Da Kryptowährungen instabil sind, besteht die Möglichkeit, dass die Preise nach dem Kauf wieder fallen. Wenn der Nutzer unvorhergesehene Ausgaben hat, muss er sich die Investition auszahlen lassen. Kryptowährungen zu verkaufen, wenn die Preise niedrig sind, ist für einen Anleger nicht besonders profitabel. Wenn Sie Ersparnisse haben, können Sie Ihr Geld so lange anlegen, bis sich der Wert wieder erholt.