In den vergangen 20 Jahren haben immer mehr Investoren die Finanzdienstleistungen eines Brokers in Anspruch genommen. Es ist mittlerweile völlig normal, einen Broker für seine Finanzgeschäfte zusätzlich zu den Leistungen der klassischen Filialbanken zu nutzen.
Was ist ein Broker und was sind seine Aufgaben bei Investitionen?
Um die Chancen an der Börse und im Wertpapierhandel mit Investitionen zu nutzen, ist ein Broker notwendig. Denn in Eigenregie ist das nicht möglich. Nur ein Broker kann an der Börse mit Rohstoffen, Devisen und Aktien handeln sowie Börsengeschäfte durchführen. Broker verfügen über eine entsprechende Händlerzulassung der Finanzaufsicht (BaFin), und können daher an der Börse Kauf- und Verkaufsaufträge abgeben. Auch Unternehmen haben keinen Zugang zum Börsenhandel, da dieser mit gewissen Auflagen und Bedingungen verknüpft ist.
- Ein Broker ist derjenige, über den Anleger einen Zugang zu den weltweiten Börsen und Märkten erhalten.
Er ist sozusagen die Schnittstelle zu den weltweiten Finanzmärkten. Einen passenden Broker für seine Investitionen auf dem Forex-Markt kann man beispielsweise auf der Plattform von redaktionstest.net finden, wo sich Vergleiche einsehen lassen.
Aufgaben eines Brokers
Wie geht ein Broker vor? Investoren geben ihrem Broker die gewünschten Aufträge für den Kauf oder Verkauf eines Produktes, die von ihm im Anschluss an der Börse ausgeführt werden. Für diese Dienstleistung zahlt der Anleger an den Broker Trading-Gebühren. Der Großteil des deutschen Wertpapierhandels beispielsweise wird am Handelsplatz der Frankfurter Börse durchgeführt, für die die meisten Broker auch eine Zulassung haben.
Kein Anleger kann ohne Broker selbst mit Produkten handeln. Um einen Broker zu beauftragen, muss man sich natürlich zuvor mit seinen Personendaten auf der jeweiligen Plattform des Brokers anmelden. Nach der Eröffnung eines Kontos und nach der Registrierung, kann der Anleger sich beispielsweise beraten lassen oder sich das gewünschte Produkt (Aktien, Wertpapiere & Co) für sein Investment aussuchen. Sobald ein passendes Produkt vom Broker gefunden wurde, teilt er seinem Kunden den Kaufpreis mit und vereinbart mit ihm die gewünschte Stückzahl. Der Broker nimmt Kontakt mit dem Verkäufer des Produkts auf (das können Privatpersonen oder auch Einrichtungen sein) und es wird dann zum vereinbarten Kaufpreis in das Anlegerdepot übertragen.
Private Anleger können auch mit Hilfe einer App des Brokers ganz mobil mit Handy oder Tablet schnell auf Signale für einen Kauf oder Verkauf bei seinem Broker reagieren. Diese Art von Online Trading erhöht den Vorsprung an aktuellen Börsen-Informationen. Über das eigene Depot beim Broker kann man sich jederzeit einen Überblick über den aktuellen Stand der Investition verschaffen. Außerdem werden auf vielen Broker Plattformen auch hilfreiche Tools für Auswertungen und Analysen angeboten, mit denen die Kunden sofort auf einen Blick erkennen können, wie sich zum Beispiel die Aktien entwickeln.
Auf die richtige Wahl kommt es an
Die Plattformen der Broker sind zum Teil ein wenig unterschiedlich. Wer beispielsweise mit CFDs handeln oder Day Trading betreiben möchte, der sollte Ausschau nach einem Online Broker halten, der diesen Service in Echtzeit (Trading Realtime) anbietet. Um sich über die anfallenden Gebühren im Klaren zu sein, sollte man sich bewusst machen, wie viele Transaktionen jährlich anfallen könnten. So lassen sich dann auch die Transaktionsgebühren der Broker ermitteln.
Sicherheit geht bei Finanzgeschäften immer vor. Deshalb ist es ratsam, sich einen Broker auszusuchen, die seinen Sitz innerhalb der EU hat und damit unter die EU-Regulierung fällt. Der Schutz des Anlegers ist hier durch eine ausreichende Einlagensicherung gewährt.
Ein anderer wichtiger Punkt, auf den man im Vorfeld einen Blick werfen sollte, ist ob der Broker auch die Tradingformen unterstützt, die man betreiben möchte. Viele Broker haben sich auf bestimmte Teilgebiete des Tradens spezialisiert und bieten beispielsweise Forex oder CFD-Handel an. Wieder andere setzen ihren Fokus vor allem auf das Trading mit Optionsscheinen oder auf den OTC-Handel. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass der gewählte Broker auf den Handelsplätzen aktiv ist, auf denen man bevorzugt handeln möchte.
Wetten auf Aktienkurse
Millionen von sportbegeisterten Menschen tippen regelmäßig auf Sportereignisse. Der Reiz darin liegt am mit Spannung erwarteten Ergebnis, weil die Wette eine Möglichkeit ist, Geld zu verdienen. Auch das Wetten auf Aktienkurse ist möglich und relativ einfach. Es erfordert nur wenig Geld und ist relativ risikolos. Privatanleger brauchen dazu lediglich die richtigen Tools auf den Plattformen der Online Trader einzusetzen – ganz egal, ob man mit seiner Wette auf steigende Aktien oder auf fallende Aktien Geld verdienen möchte. Als Erstes sollte sichergestellt sein, dass die Verluste auf keinen Fall den getätigten Einsatz überschreiten können und als Zweites sollten die Transaktionskosten mit einkalkuliert werden, die aber nur sehr gering ausfallen dürfen.