Auf dem Weg nach oben gibt es keinen Stopp! Nachdem der Bitcoin in der Vergangenheit eine starke Berg- und Talfahrt absolviert hatte, scheint der unstete Trend zu einer klaren Richtung gefunden haben. Erstmals seit langer Zeit überstieg die Kryptowährung die 40.000-Dollar-Marke. Ein Meilenstein, der den Markt aufhören lässt!
Einbußen, Verluste, Crash: Der Bitcoin ließ in den vergangenen Jahren Anleger zweifeln und bereitete dem Image der Kryptowährung Probleme. Obwohl der beliebte Coin als Aushängeschild der Szene fungierte, blieben die Kritiken nicht aus. Im Jahr 2023 sank der einst hochgehandelte Coin auf 15.000 Dollar und markierte den Tiefpunkt einer turbulenten Zeit am Markt. Nun scheint sich Bitcoin wieder gefangen zu haben und kehrt zu alter Stärke zurück.
Anfang Dezember überschritt Bitcoin sein einstiges Hoch von 40.000 Dollar und pendelte sich kurz über einem Wert von 41.000 Dollar ein. Insgesamt erreicht Bitcoin somit einen Marktwert von 800 Millionen Dollar. Allerdings sind die Glanzzeiten, in denen die Kryptowährung bis zu 69.000 Dollar erreichte, noch lange nicht erreicht. Anleger dürfen jedoch wieder hoffen, dass eine Steigung in den kommenden Monaten kein Weihnachtsmärchen bleiben muss.
Kurs steigt durch sinkende Zinsen
Doch die positive Entwicklung dürfte mit dieser Wende erst an Fahrt aufnehmen. Kryptowährungen profitieren aktuell von den in Aussicht gestellten ETF-Fonds, die auf der Basis von Bitcoin fußen. Zwar muss die US-Börsenaufsicht diesen wichtigen Schritt noch genehmigen, aber Experten gehen davon aus, dass diese Zusage schon Anfang des kommenden Jahres 2024 geschieht. Sollte dies passieren, würde dies die Akzeptanz und den Wert der Coins in die Höhe schnellen lassen. Zudem könnte der sinkende Leitzins das Interesse an Kryptowährungen anfeuern.
Auch der wachsende Markt der Plattformen trägt seinen Teil bei. Aufgrund transparenter Vorgänge und übersichtlichen Erläuterungen ermöglichen Trading-Plattformen Händlern und Interessenten, die Abläufe rund um den Handel mit Bitcoin CFDs verständlich nachzuvollziehen. Wichtig ist jedoch, dass seriöse Händler wie Libertex für das Handeln genutzt werden. 2022 erhielt die Trading-Plattform den FX Report Award als bester Krypto-CFD-Händler.
Finanzinstitute holen auf
Obwohl sich deutsche Banken und Sparkassen lange weigerten, Kryptowährung eine Chance zu geben und in ihr Portfolio zu integrieren, ist es ihnen kaum noch möglich, das Thema außen vorzulassen. Zu bedeutsam, zu wichtig! Mit einer Vorreiterrolle wollte die Sparkasse Ende des Jahres 2021 ins Krypto-Geschäft einsteigen, aber verzettelte sich in internen Entscheidungsrunden. Aus dem ambitionierten Projekt entwickelte sich eine erfolglose Pleite, an deren Ende das Image der Kryptowährungen noch mehr litt. Mittlerweile hat sich die Sparkasse in ihren Ansichten modernisiert und geht langsam Schritt für Schritt in Richtung der Zukunft Digitalwährung.
Die Deutsche Bank als auch N26 haben das Angebot der Kryptowährungen als Service in ihr Portfolio bereits aufgenommen. In Zusammenarbeit mit entsprechenden Dienstleistern können Kunden den Handel mit digitalen Vermögenswerten nutzen oder bestimmte Assets verwahren. Ein Anfang für die deutsche Finanzbranche, die offenbar eingesehen hat, dass das Ignorieren der Krypto-Szene keine Option darstellt. Ihnen bleibt kaum eine andere Wahl, als die digitale Währung zu berücksichtigen. Ansonsten laufen klassische Banken und Sparkassen Gefahr, die jungen – und dringend benötigten – Kunden an reine Online-Banken zu verlieren. Eine Entwicklung, die sie nur selbst verhindern und anpassen können.