Sorgen und Ängste sind schlechte Ratgeber. Was so logisch klingen mag, bewahrheitet sich auf dem Kapitalmarkt immer wieder. So auch auf dem aktuellen Kryptomarkt. Der Krypromarkt, der im Vorjahr noch so goldene Zahlen schrieb und Allzeithoch um Allzeithoch jagte, steckt gerade in einer ernsten Krise. Massenhafte Abverkäufe haben in den letzten Wochen und Monaten regelrechte Kursstürze, politische und wirtschaftliche Unsicherheiten ein insgesamt schlechtes Marktklima bewirkt. Einer der größten Leidtragenden ist der Ether-Coin. Warum das Ethereum-Projekt gerade derart leidet und wie sie sich auf einem Markt in der Krise verhalten können und Ihren Handel auf Plattformen wie NAGA optimieren können.
Ethereum in der Krise
Ethereum ist die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Vor ihr liegt nur noch die Mutter der Kryptowährungen, Bitcoin. Stellenweise überstieg die Performance von Ethereum im vorangegangenen Jahr sogar das Wachstum seines größten Konkurrenten. Dennoch ist das Projekt derzeit im Inbegriff einer Krise – wie auch der Rest des Kryptomarktes.
In den letzten 30 Tagen notierte der Ether-Coin einen Rückgang von etwa 45%, berlor als beinahe die Hälfte seines Wertes. Somit steht er nun bei einem Ether Euro kurs von etwa 1000€ pro Coin. Damit dümpelt er weit unter seinem bisherigen Allzeithoch, das er zuletzt im November 2021 erreichte. Damals war ein einzelner Coin etwas mehr als 4000€ im Verkauf wert.
Gründe und Ursachen für den Preissturz
Ethereum ist eine Plattform für dezentrale Apps, die sämtliche Aktivitäten rund um sogenannte Smart Contracts auf einer eigenen Blockchain ermöglicht. Auf dem Grund dieser Technologie führt die Plattform auch eine eigene Kryptowährung namens Ether (ETH), die aber auch oft als Ethereum – gleich dem Namen der Plattform – bezeichnet wird.
In den vergangenen Jahren ließ Ethereum vor allem von sich hören, weil viele andere Kryptoprojekte auf der Ethereum-Blockchain basieren. Sprich: Wollen Sie eine Kryptowährung auf der Ethereum-Blockchain kaufen oder verkaufen, interagieren Sie zwangsläufig auch mit der zweitgrößten Kryptowährung der Welt. Die Optimierung der Rechenprozesse der Ethereum-Blockchain und zusätzliches Interesse an ETH durch den Hype um NFTs (Non-Fungible Tokens) gaben dem Projekt zusätzlichen Rückenwind.
Der aktuelle Preissturz ist nicht mit etwaigen Fehlern oder Schwächen der Plattform, sondern vielmehr mit einigen gesamtwirtschaftlichen Phänomenen verbunden. Nicht nur ETH sondern alle anderen beinahe 20.000 Kryptoanlagen seien im Betrachtungszeitraum zurückgegangen, so das Online-Magazin Finanzen.net. Hauptverantwortlich dafür ist die hohe inflation der vergangenen Monate, die eine strengere Leitzinspolitik an vielen Orten hervorrief. Bei steigenden Zinsen werden Kryptowährungen gegenüber sichereren Anlagen rasant unattraktiv.
Eine ohnehin schlechte Marktstimmung kann zudem schon bei kleineren einschneidenden Ereignissen zu massiven Abverkäufen führen, wie es in der jüngsten Vergangenheit der Fall war.
Wie können Privatanleger der Krise Herr werden?
Für Privatanleger kann ein solch unsicheres Umfeld besonders herausfordernd, sogar überfordernd, sein. Umso mehr Wert legen sie darauf eine solide Plattform für ihre Handlungen und Recherchen zu nutzen. Angebote gibt es wie Sand am Meer. Doch ein konkurrenzfähiges Angebot muss einigen Ansprüchen genügen. Privatanleger empfinden ein breites Angebot, professionelle Tools und einen simplen Einzahlungsprozess neben vielen weiteren Vorzügen besonders wichtig, wenn sie sich nach einer Trading-Plattform umsehen. Diesen Anforderungen genügt beispielsweise die eingangs erwähnte NAGA-Plattform. Darüber hinaus bietet sie ihren Nutzern Möglichkeiten zum Copy Trading. Darüber können Privatanleger ihre Handelsaktionen an das Verhalten erfolgreicher Investoren knüpfen. In Zeiten derart instabiler Kryptomärkte kann ein solches Tool eine sehr interessante Perspektive für Privatanleger darstellen.
Ethers Zukunft
Das Ende des Liedes scheint der neue Krypto-Crash keineswegs zu sein. Möglicherweise ist es nur ein weiterer Krypto-Winter oder vielleicht ist es auch noch deutlich weniger schlimm. Langfristig werden sich Kryptowährungen wie Ether wohl erholen. Die Projekte selbst sind nunmal sehr vertrauenswürdig und wettbewerbsfähig. Bei günstigeren Rahmenbedingungen dürften sie auch wieder deutlich besser performen. Langfristig positive Prognosen sind demnach weiterhin im Bereich des Möglichen, wobei Sie Ihre Hoffnungen nicht nur darin stecken sollten. Und sollten Sie Ihrem Bauchgefühl überhaupt nicht trauen, dürfte es sich lohnen, der NAGA-Plattform eine Chance zu geben.