Fast zwei Drittel aller Mitarbeiter trinken jeden Tag ein oder mehrere Tassen Kaffee am Arbeitsplatz. Damit liegen wir Deutschen weltweit an der Spitze. Nicht nur, dass guter Kaffee die Mitarbeiter wirklich glücklich und zufrieden macht, er wirkt sich auch äußerst positiv auf die Produktivität aus.
Kaffee ist gesund und macht aufmerksamer und kreativer
Die Forschung ist sich einig: Kaffee ist sehr gesund, ist reich an Antioxidantien, kann Herzerkrankungen, Alzheimer und sogar Krebs abwehren – alles natürlich in moderaten Mengen genossen. Aber Kaffee kann noch mehr. Kaffee hilft den Mitarbeitern aufmerksamer zu sein, sich besser zu konzentrieren, Probleme besser zu lösen und ein gutes Energieniveau zu halten.
Kaffee sorgt außerdem für mehr Kreativität und erfüllt sogar soziale Aufgaben. Eine gemeinsame Kaffeepause mit den Kollegen ist gut und fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl. Bei einer solchen Kaffeepause sind auch schon manche Entscheidungen getroffen und Probleme ausdiskutiert worden.
Kaffee hilft übrigens auch dabei, schneller und besser zu lernen. Informationen können durch das Koffein besser verarbeitet und abgelegt werden. Auch das Kurzzeitgedächtnis wird angeregt und kann Fakten besser speichern.
Die 3 wichtigsten Regeln für guten Kaffee am Arbeitsplatz
Um den Kaffee im Büro wirklich zu genießen, sind drei Dinge von großer Wichtigkeit:
1. Eine gute Kaffeemaschine und bester Kaffee
Eine Filterkaffeemaschine kann heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervorholen. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern wirklich etwas Gutes tun und für mehr Produktivität sorgen wollen und dafür dann eben auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter als Belohnung erhalten, sollte es schon ein Kaffeevollautomat sein.
Die Ansprüche an das Kaffeetrinken haben sich in den letzten 20 Jahren grundlegend geändert und diesem Trend sollte man gerecht werden. Die, die nach wie vor am liebsten einen schönen schwarzen Kaffee wünschen, können den auch in einem Vollautomaten gekommen, aber viel besser. All die anderen Vorlieben für Latte macchiato, Cappuccino und Co. können zudem bedient werden.
2. Eine gute Wartung der Pflege der Maschine
Nur, wenn die Maschine auch richtig gepflegt wird, ist ein ungetrübter Kaffeegenuss sicher. Sorgen Sie also dafür, dass die Kaffeemaschine regelmäßig entkalkt und gereinigt wird. Sowohl für das Reinigen, als auch das Entkalken gilt, dass Sie nur die vom jeweiligen Hersteller empfohlenen Produkte verwenden.
Bei einer Jura Maschine sollten Sie demnach nur Jura Entkalkungstabletten verwenden, bei einer Miele oder Krups Maschine analoge Produkte. Nur so ist gewährleistet, dass die Maschine optimal gepflegt ist und nicht ausfällt. Außerdem sichern Sie nur so Ihre Garantieansprüche.
3. Bestimmen Sie einen Kaffeeverantwortlichen
Kaffeemaschinen sind zwar nicht aufwendig zu bedienen, sie bedürfen aber einer gewissen täglichen Pflege. Am besten sollte einer aus dem Team dafür verantwortlich sein. Im Idealfall machen Sie einen Monats- oder gar Jahresplan, indem wöchentlich wechselnd ein Verantwortlicher eingetragen wird.
In der entsprechenden Woche sorgt dieser dafür, dass die Maschine morgens eingeschaltet und abends abgeschaltet wird. Er kümmert sich in “seiner” Woche um die Reinigung der Maschine, das Entleeren des Kaffeemehlbehälters und das Auffüllen des Wassers. Ist eine Entkalkung oder Reinigung durchzuführen, ist er dafür ebenso zuständig. Auch der Bestand an Kaffee sollte jeweils zum Ende der Woche kontrolliert werden.
So ist gewährleistet, dass es immer ausreichend Kaffee gibt und es nicht zu einer Meuterei kommt … oder zumindest einem massiven Abfall der Produktivität.