wallstreet'times
No Result
View All Result
Dienstag, August 16, 2022
  • WallStreet Times
WallStreet Times
  • WallStreet Times
No Result
View All Result
wallstreet'times
No Result
View All Result
Home Politik

Karliczek: „Made in Germany“ muss auch in Zukunft für gute, zukunftsfeste Arbeitsplätze stehen

by WallTimeStreet
22. April 2021
in Politik
0
Karliczek: „Made in Germany“ muss auch in Zukunft für gute, zukunftsfeste Arbeitsplätze stehen
19
SHARES
234
VIEWS
Share on FacebookShare on TwitterShare on PinterestShare on Linkedin

Berlin (ots) – BMBF fördert umfassendes Programm zur Zukunft der Wertschöpfung mit 780 Millionen Euro für sieben Jahre

Mit dem neuen Forschungsprogramm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Forschung im Bereich der Wertschöpfung mit bis zu 780 Millionen Euro für die nächsten sieben Jahre. Das Programm setzt bei den Bedingungen für Wohlstand und Arbeit der Zukunft an: Es fördert so umfassend wie noch nie Produktions-, Dienstleistungs- und Arbeitsforschung in einem integrierten Ansatz. Hieraus geht das Wissen für den Wohlstand und die Arbeitsplätze der Zukunft hervor. Die Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern ist dabei unerlässlich. Das Programm „Zukunft der Wertschöpfung“ bindet die Arbeitnehmer und Arbeitgebervertretungen in allen Phasen mit ein. Die Partnerschaft reicht von den ersten Ideen bis zum Transfer der Forschungsergebnisse in die Anwendung. In einer gemeinsamen Pressekonferenz äußerten sich am heutigen Donnerstag Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Reiner Hoffmann, sowie der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, zu Herausforderungen und Perspektiven von Produktion, Dienstleistung und Arbeit in Deutschland.

Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Wir müssen uns als Gesellschaft nicht nur die Frage stellen, wie wir in Zukunft leben wollen, sondern auch, wovon. Beide Fragestellungen sind zwei Seiten derselben Medaille und von herausragender Bedeutung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sowie zur Wohlstandssicherung in unserem Land.

Deutschland verfügt über ein enormes Potenzial in den Schlüsseltechnologien von morgen, wie Künstliche Intelligenz, Informations- und Kommunikationstechnologien oder Quanten- und Supercomputing. Dieses Potenzial entsteht durch Forschung und Entwicklung, damit können und wollen wir den Wohlstand in unserem Land sichern.

Die Zukunft unseres Wohlstands, die Zukunft der Wertschöpfung hat ihren Beginn genau hier, in der Forschung und Entwicklung. Aber sie wird getragen von der Anwendung in Produkten und Dienstleistungen, in der Arbeit und im Alltag jedes einzelnen Menschen. Im Bereich der Industrie 4.0 ist es uns schon jetzt gelungen, neue Märkte zu erschließen, Arbeitsplätze besser und zukunftsfest zu machen und das Innovationsland Deutschland weltweit zum Spitzenreiter zu machen.

Deutschland ist Weltklasse darin, komplexe Wertschöpfungsketten mit kleinen, mittleren und großen Unternehmen aufzubauen, in die viele ‚hidden champions‘ ihre Stärken einbringen. Diesen Vorsprung von ‚Made in Germany‘ müssen wir auch in Zukunft bewahren. Das fördern wir mit unserem Programm.“

Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Siegfried Russwurm führt aus:

„Mit dem Fokus auf die Zukunft der Wertschöpfung setzt die Bundesregierung das wichtige Signal, dass es in Pandemiezeiten nicht nur um das ‚Heute‘ geht, sondern ganz entschieden auch um das ‚Morgen‘. Für einen zukunftsfähigen Standort und die Erreichung klima- wie digitalpolitischer Ziele muss das deutsche Innovationssystem mehr Tempo aufnehmen und agiler werden. Das neue Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zahlt auf dieses Anliegen ein und ebnet den Weg für eine frühzeitige Verzahnung relevanter Forschungsbereiche und Akteure. Entscheidend ist, den Menschen in den Mittelpunkt des fundamentalen Wandels, wie wir in Zukunft arbeiten, zu stellen. Die Wirtschaft freut sich auf den Austausch mit Gewerkschaften und Politik über die besten Lösungen, um Wertschöpfung in Deutschland zu sichern.“

Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Reiner Hoffmann sagt:

„Die Herausforderungen der Plattformökonomie, Dekarbonisierung oder neuer Technologien stellen uns vor die Frage, ob wir es schaffen, den digitalen und klimapolitischen Wandel für einen inklusiven gesellschaftlichen Fortschritt zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um ökonomische Verwertbarkeit, sondern auch um gesellschaftliche Bedarfe, die ausreichend berücksichtigt werden müssen. Wichtig ist, dass ausreichend in die Zukunft investiert wird. Dafür ist das Forschungsprogramm ein positives Beispiel.

Entscheidend wird auch sein, neue Mitbestimmungs- und Partizipationsformen im Transformationsprozess zu erforschen. Dies ist von herausragender Bedeutung für die gemeinsame Gestaltung von Arbeit und Technologie, die am Ende zur neuen Wertschöpfung werden soll. Wir erwarten deshalb, dass mit dem neuen Programm ein besonderer Schwerpunkt auf die Herausforderungen für eine neue Governance in den Betrieben gelegt wird.“

Hintergrund:

Das Programm „Zukunft der Wertschöpfung“ des BMBF ist von der Überzeugung getragen, dass Innovationskraft aus der Vielfalt der Ideen entsteht. Die Forschung zur Wertschöpfung der Zukunft sucht nach Handlungsmöglichkeiten, um Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsprozesse zu gestalten. Sie fragt nach den technologischen, gesellschaftlichen und organisatorischen Bedingungen, in denen die Wertschöpfung stattfindet, sucht Treiber von Innovationsprozessen und schafft die Basis für die Wirtschaftsleistung in Deutschland. Das Programm ist Teil der HighTechStrategie 2025 für Deutschland.

Seit dem Beginn des Programms, das im März 2021 mit einem Volumen von 780 Millionen Euro gestartet ist, hat das BMBF bereits erste Maßnahmen auf den Weg gebracht. Zum 1. April haben zwei weitere „Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung“ ihre Arbeit aufgenommen: das „Kompetenzzentrum KARL – Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe“ und das „Kompetenzzentrum HUMAINE – TransferHub der Metropole Ruhr für die humanzentrierte Arbeit mit KI“. Sie verfolgen das Ziel, die Arbeitsforschung noch enger mit der Hochschulausbildung zu verzahnen und Forschungsergebnisse für die betriebliche Praxis umzusetzen. Hierfür konnten noch einmal zusätzliche Mittel für die Arbeitsforschung mobilisiert werden; aus dem Strukturstärkungsgesetz stehen nun zusätzliche 75 Millionen Euro für die Kompetenzzentren zur Verfügung.

Weitere Informationen:

Download des neuen Programms „Zukunft der Wertschöpfung“:

https://www.zukunft-der-wertschoepfung.de/files/ZdWs.pdf

Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung:

https://ots.de/cXi880

Pressekontakt:
Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
[email protected]
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund
Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: ArbeitBildForschung
rolex
Plugin Install : Widget Tab Post needs JNews - View Counter to be installed
  • Trending
  • Comments
  • Latest
jawliner 3.0 mann kiefer

Der Jawliner 3.0 im Check | Was kann er wirklich?!

17. September 2021
baabpp startseite laptop obstschale apfel holztisch online shopping

UNTER DER LUPE: baaboo Shop vertrauenswürdig?

25. August 2021
Der größte Søstrene Grene Store der Welt eröffnet in Berlin

Der größte Søstrene Grene Store der Welt eröffnet in Berlin

11. Februar 2022
Wernigerode einzige ostdeutsche Kommune, die am Europan-Architekturwettbewerb teilnahm/Junge italienische Architekten bestimmen die Neubebauung des GWW-Areals Veckenstedter Weg in Wernigerode

Wernigerode einzige ostdeutsche Kommune, die am Europan-Architekturwettbewerb teilnahm/Junge italienische Architekten bestimmen die Neubebauung des GWW-Areals Veckenstedter Weg in Wernigerode

20. Dezember 2021
Apple iCar

Apple Car – autonomes Fahren und elektrischer Antrieb mit typischen Apple-Elementen?

0
Bank Konto Kosten steigen

Kontokosten für Bankkunden extrem gestiegen!

0
Börsen Verlierer und Gewinner

Frankfurter Börsenparkett erlebte Stimmungshoch

0
PayPal Bitcoin Aktien

PayPal Aktie steigt seit Bitcoin-Angebot

0
Carlo Clemens: Mindesttemperatur-Klauseln werden ausgesetzt: Habeck feuert Interventionsspirale gegen Bürger und Unternehmen weiter an

Carlo Clemens: Mindesttemperatur-Klauseln werden ausgesetzt: Habeck feuert Interventionsspirale gegen Bürger und Unternehmen weiter an

15. August 2022
Neues Leben für alte Seebrücken / Maritime Upcycling-Produkte aus Seebrückenholz von der Lübecker Bucht

Neues Leben für alte Seebrücken / Maritime Upcycling-Produkte aus Seebrückenholz von der Lübecker Bucht

15. August 2022
Tino Chrupalla: Interessengeleitete Außenpolitik statt Gasumlage!

Tino Chrupalla: Interessengeleitete Außenpolitik statt Gasumlage!

15. August 2022
Julia Greb Business Coaching wächst weiter: Bochumer Unternehmen sucht neue Mitarbeiter

Julia Greb Business Coaching wächst weiter: Bochumer Unternehmen sucht neue Mitarbeiter

15. August 2022

Kategorien

  • Allgemein
  • Finanzen
  • Handel
  • Immobilien
  • Magazin
  • Politik
  • Wirtschaft

Navigation

  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
WallStreet Times

Seien Sie immer auf dem aktuellsten Stand! Wir informieren Sie über wichtige Themen aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft, Politik, Handel, Immobilien und mehr.

  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

© wallstreet'times

No Result
View All Result
  • wallstreet’times

© wallstreet'times