Frankfurt am Main (ots) –
Eine eigene Immobilie gehört für viele Menschen zu den Lebenszielen. Dementsprechend richten sie persönliche und berufliche Entscheidungen darauf aus. Sobald der Haus- oder Wohnungskauf dann aber tatsächlich in greifbare Nähe rückt, machen sich Unsicherheiten breit. Außerdem fühlen sich viele Betroffene von den Entscheidungen und Optionen, die nun vor ihnen liegen, regelrecht erschlagen.
Um während des Immobilienkaufs stets einen kühlen Kopf zu bewahren und dadurch keine vorschnellen Fehlentscheidungen zu riskieren, ist eine strategische Vorgehensweise unbedingt empfehlenswert. Im folgenden Beitrag erfahren Sie daher die wichtigsten Aspekte, die Sie vor und während des Unterfangens beachten sollten.
Grundsätzliche Überlegungen
Noch bevor der Immobilienkauf in die entscheidende Phase übergeht, sollten sich Betroffene überlegen, warum sie ein Haus oder eine Wohnung erwerben möchten. Die Gründe hierfür können vielfältig sein und reichen von der Bewohnung über die Kapitalanlage bis hin zur Altersvorsorge. Je nach Motiv ergeben sich andere Voraussetzungen, die bei den folgenden Schritten beachtet werden müssen, weshalb diese Überlegung am Anfang stehen sollte.
Anschließend stellt sich die Frage nach der Immobilienart. Üblicherweise stehen sich die Optionen Haus und Eigentumswohnung gegenüber. Die laufenden Kosten sind dabei bei Häusern meist höher, weil man als Eigentümer für sämtliche Reparaturen alleine verantwortlich ist. Bei einer Eigentumswohnung, die häufig von einer Hausverwaltung betreut wird, werden einige Reparaturkosten hingegen von der Hausgemeinschaft getragen. Dafür können bei dieser Wohnform oft nicht alle Wünsche umgesetzt werden, weil auf die Nachbarn Rücksicht genommen werden muss.
Bei der Auswahl der infrage kommenden Immobilien sollten außerdem nicht nur die Häuser oder Wohnungen selbst, sondern auch die Umgebung, in der sich diese befinden, geprüft werden. Aspekte wie die Autobahnanbindung oder die Entfernung zum nächsten Supermarkt spielen sowohl bei der Bewohnung als auch bei der Vermietung eine wichtige Rolle.
Finanzielle Überlegungen
Viele Menschen besichtigen zuerst Immobilien und prüfen dann mithilfe ihres Bankberaters, ob und wie sie sich dieses Objekt leisten können. Eine umgekehrte Vorgehensweise ist jedoch empfehlenswerter. Dabei sollten Interessenten zunächst ihre eigenen Finanzen analysieren. Insbesondere die verlässlichen Einnahmen, das Eigenkapital und die fixen Ausgaben sind Kennzahlen, die den zur Verfügung stehenden finanziellen Spielraum vorgeben.
Anschließend müssen sich Kaufinteressenten Gedanken darüber machen, wie sie die Summe, die sie über ein Darlehen finanzieren, zurückzahlen möchten. Die beiden Optionen sind dabei eher niedrige Raten mit wenig Tilgung, die dafür sehr lange bezahlt werden müssen, oder höhere monatliche Rückzahlungen, um schneller schuldenfrei zu sein. Die angestrebte Vorgehensweise wirkt sich unmittelbar auf die Zinsbindung und damit die Finanzierungskosten aus.
Auch beim Immobilienkauf als Investor gilt es, sich nicht zu vorschnellen Entscheidungen hinreißen zu lassen. Stattdessen empfiehlt sich ein umfangreicher Vergleich ähnlicher Objekte auf einschlägigen Portalen, um ein Gespür dafür zu bekommen, ob der veranschlagte Preis für eine Immobilie gerechtfertigt ist. Während diese Vorgehensweise bei anderen Gütern, beispielsweise Autos, völlig selbstverständlich ist, ist das Vergleichen beim Immobilienkauf noch keine Selbstverständlichkeit – obwohl die Kosten hierfür deutlich höher ausfallen.
Organisatorische Überlegungen
Sobald der geplante Immobilienkauf konkreter wird, müssen auch einige organisatorische Aspekte berücksichtigt werden, damit das Vorgehen erfolgreich ist. Dazu gehören Immobilienbesichtigungen, um sich ein persönliches Bild vom Objekt zu machen. Zu solchen Besichtigungen sollten Kaufinteressenten immer vollständige Unterlagen über das Haus oder die Wohnung anfordern, etwa Grundbuchauszüge oder Mietverträge. Nur so können sie einen umfassenden Eindruck vom Zustand des Objekts erhalten.
Außerdem ist eine ausführliche Recherche über die am Kauf beteiligten Personen oder Unternehmen, also den Makler oder den Eigentümer, empfehlenswert. Hilfreich kann es sein, gezielt nach Auffälligkeiten zu suchen, die gegen einen Kauf sprechen. Wenn bei einer solchen Suche nichts gefunden wird, kann der Kauf ruhigen Gewissens durchgeführt werden.
Über Alexander Lang:
Alexander Lang hat es innerhalb von zwei Jahren vom Beamten zum Immobilien-Millionär geschafft. Seit 2017 ist er am deutschen Immobilienmarkt tätig und unterstützt seit 2020 als Coach und Mentor seine Kunden dabei, ebenfalls in der Immobilienbranche Fuß zu fassen und sich finanziell unabhängig zu machen. In seinen Coachings zeigt er seinen Teilnehmern, wie sie ein Immobilienbusiness aufbauen und skalieren, sodass sie davon in Fülle leben können. Weitere Informationen dazu unter: https://alexander-lang.de/
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