wallstreet'times
No Result
View All Result
Freitag, März 24, 2023
  • WallStreet Times
WallStreet Times
  • WallStreet Times
No Result
View All Result
wallstreet'times
No Result
View All Result
Home Wirtschaft

Arbeitnehmende im Krisenmodus: Mit diesen Maßnahmen begegnen sie der aktuellen Unsicherheit / Randstad Studie zeigt: Jeder Fünfte denkt an Kündigung

by WallTimeStreet
20. Januar 2023
in Wirtschaft
0
Arbeitnehmende im Krisenmodus: Mit diesen Maßnahmen begegnen sie der aktuellen Unsicherheit / Randstad Studie zeigt: Jeder Fünfte denkt an Kündigung
19
SHARES
233
VIEWS
Share on FacebookShare on TwitterShare on PinterestShare on Linkedin

Eschborn (ots) –

Hohe Inflation, explodierende Energiekosten und Rezessionssorgen: Deutsche Arbeitnehmende bangen angesichts der aktuellen Krisen um ihren Lebensstandard. Um ihre laufenden Kosten weiter decken zu können, denken viele über einen besser bezahlten Job nach. Andere sind auf der Suche nach einem Zweitjob. Das zeigt eine aktuelle Randstad Studie.

Fast jeder fünfte Arbeitnehmende in Deutschland erwägt derzeit eine Kündigung, um sich eine besser bezahlte Stelle zu suchen. Das zeigt das aktuelle Randstad Arbeitsbarometer 2023. 18,4% der Befragten geben an, sich angesichts von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten mit einem Jobwechsel zu beschäftigen, um die täglichen Kosten weiterhin bestreiten zu können. 19,4% möchten die Stundenanzahl in ihrem aktuellen Job erhöhen; 16,6% haben sich bereits einen Nebenjob gesucht oder beabsichtigen dies in naher Zukunft.

Fast jeder Fünfte bleibt im Homeoffice und spart Fahrtkosten

„Viele Menschen haben durch die sprunghaft gestiegenen Preise schon jetzt Probleme, ihre alltäglichen Kosten zu decken. Andere könnten spätestens dann an ihre Belastbarkeitsgrenze stoßen, wenn Nachzahlungen für Strom und Gas auf sie zukommen“, erklärt Hans Christian Bauer, Director Legal & Social Affairs bei Randstad Deutschland. „Auch wenn sich die Arbeitgeber ihrerseits großen wirtschaftlichen Herausforderungen gegenübersehen, können sie überprüfen, ob und wie sie die Arbeitnehmenden gezielt unterstützen können – neben einer Gehaltserhöhung oder der Inflationsausgleichsprämie geht dies auch durch andere Benefits wie Tankgutscheine, ein Jobticket oder Möglichkeiten zu Remote Work.“

Denn zahlreiche Arbeitnehmende verändern in der Krise auch die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit: 18,2% geben an, vermehrt von zu Hause zu arbeiten, um Pendelkosten zu sparen. 13,5% dagegen verzichten auf Homeoffice, um ihre Energiekosten zu reduzieren.

Wie viele Arbeitnehmende in Deutschland haben bereits Unterstützung durch ihren Arbeitgeber erfahren? Mehr als die Hälfte (53,9%) gibt an, bislang noch keine zusätzliche Leistung erhalten zu haben. 16,3% haben einen einmaligen Zuschuss zur Deckung der Lebenshaltungskosten bekommen; ebenfalls 16,3% erhalten eine monatliche Sonderzahlung. 9,0% dürfen sich über eine Gehaltserhöhung außerhalb des ohnehin üblichen Rhythmus freuen. 19,9% erhalten Unterstützung bei den Kosten für Energie, Verkehr und weitere tägliche Ausgaben.

Große Sorge vor negativen Auswirkungen auf Jobsicherheit und Karriere

Neben der Sorge um die eigene finanzielle Situation fürchtet mehr als jeder dritte deutsche Arbeitnehmende (40,1%), dass die globale wirtschaftliche Ungewissheit negativen Einfluss auf die Sicherheit seines Jobs haben könnte. Das gilt insbesondere für 18- bis 24-Jährige (46,8%) und Geringqualifizierte (45,0%). Negative Auswirkungen auf ihre Karriere fürchten 38,5% der Befragten, so die Ergebnisse aus dem aktuellen Randstad Arbeitsbarometer. Entsprechend angespannt ist die Stimmung in vielen Unternehmen: Wie eine andere Randstad Studie – die ifo-Randstad-Personalleiterbefragung – schon in Q3/2022 offenlegte, ist die Atmosphäre in 79% der Unternehmen durch die Energiekrise insgesamt belastet.

„Mitarbeitende brauchen derzeit nicht nur monetäre Unterstützung, sondern auch Feingefühl im Umgang mit ihren Sorgen und Ängsten“, erklärt Hans Christian Bauer. „In der Krise sind daher Führungskräfte und Personalabteilung besonders auch als Erklärer gefragt. Sie müssen einerseits Stabilität vermitteln und die Belegschaft in Entscheidungen einbinden. Andererseits müssen sie mehr als sonst ein offenes Ohr für die individuellen Belange ihrer Mitarbeitenden haben.“

Über das Randstad Arbeitsbarometer

Das Randstad Arbeitsbarometer (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-arbeitsbarometer/) wurde 2003 eingeführt und deckt inzwischen 34 Länder auf der ganzen Welt ab. Die Studie erscheint einmal jährlich und macht sowohl nationale als auch globale Trends auf dem Arbeitsmarkt sichtbar. Verschiedene Pulse Surveys in ausgewählten Ländern ergänzen im Jahresverlauf das Randstad Arbeitsbarometer mit Einblicken in aktuelle Entwicklungen. Die Befragung wird online unter Arbeitnehmer:innen im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgeführt, die mindestens 24 Stunden pro Woche einer bezahlten, nicht selbständigen/freiberuflichen Tätigkeit nachgehen. Die Mindeststichprobengröße beträgt 800 Interviews pro Land.

Pressekontakt:
Randstad Deutschland Pressestelle
Helene Schmidt
Frankfurter Straße 100
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-1701
E-Mail: [email protected]
www.randstad.de
Original-Content von: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: ArbeitArbeitsmarktBerufBildHome OfficeStudie
rolex
  • Trending
  • Comments
  • Latest
jawliner 3.0 mann kiefer

Der Jawliner 3.0 im Check | Was kann er wirklich?!

17. September 2021
baabpp startseite laptop obstschale apfel holztisch online shopping

UNTER DER LUPE: baaboo Shop vertrauenswürdig?

25. August 2021
WARNUNG! Eco24 Schuldnerberatung – Das solltest du wissen …

WARNUNG! Eco24 Schuldnerberatung – Das solltest du wissen …

13. Juni 2022

Verdienstmöglichkeiten mit einem CMS WordPress

11. August 2021
Apple iCar

Apple Car – autonomes Fahren und elektrischer Antrieb mit typischen Apple-Elementen?

0
Bank Konto Kosten steigen

Kontokosten für Bankkunden extrem gestiegen!

0
Börsen Verlierer und Gewinner

Frankfurter Börsenparkett erlebte Stimmungshoch

0
PayPal Bitcoin Aktien

PayPal Aktie steigt seit Bitcoin-Angebot

0
Schokolade gerechter machen: gebana zeigt in Brüssel Flagge für ein starkes EU-Sorgfaltspflichtengesetz

Schokolade gerechter machen: gebana zeigt in Brüssel Flagge für ein starkes EU-Sorgfaltspflichtengesetz

23. März 2023
Hans-Jürgen Goßner MdL: Kriminalstatistik beweist verfehlte Sicherheitspolitik

Hans-Jürgen Goßner MdL: Kriminalstatistik beweist verfehlte Sicherheitspolitik

23. März 2023
AfD wird Wahlprüfungsbeschwerde gegen die ohne AfD-Liste geplante Durchführung der Bremischen Bürgerschaftswahl vorbereiten!

AfD wird Wahlprüfungsbeschwerde gegen die ohne AfD-Liste geplante Durchführung der Bremischen Bürgerschaftswahl vorbereiten!

23. März 2023
Kranzniederlegung am Holocaust-Mahnmals im Rahmen der internationalen Antisemitismuskonferenz Actions Matter

Kranzniederlegung am Holocaust-Mahnmals im Rahmen der internationalen Antisemitismuskonferenz Actions Matter

23. März 2023

Kategorien

  • Allgemein
  • Finanzen
  • Handel
  • Immobilien
  • Magazin
  • Politik
  • Wirtschaft

Navigation

  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
WallStreet Times

Seien Sie immer auf dem aktuellsten Stand! Wir informieren Sie über wichtige Themen aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft, Politik, Handel, Immobilien und mehr.

  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

© wallstreet'times

No Result
View All Result
  • wallstreet’times

© wallstreet'times